ÜBER DIE AUTORIN UND IHRE WERKE
Die in Deutschland geborene Schriftstellerin Katharina Bachman lebt und arbeitet seit 2001 in Asien.
Bereits 1989 trat sie mit ihrem Erstlingswerk »DER ZEITZUG«, einem spannenden Thriller-Drama, in Erscheinung.
Es folgten der Roman »DEADLINE« und die Satire »Der genialste Gatte von allen«.
Als Hommage an ihre geliebte Wahlheimat Malaysia, verfasste die Autorin 2009 das Auswanderer-Buch »Nix wie weg … Von Fernweh und Wehen in der Ferne«, eine heitere wie informative Lektüre über das Auswandern und das spannende Leben in einem exotischen Land.
In Zusammenarbeit mit dem berühmten belgischen Comic-Zeichner Rik De Wulf, entstand das wunderschön bebilderte Kinderbuch »TOBSI bekommt ein Zuhause«.
2015 erschien im Goldmann Verlag das Buch »SOS – Schlank ohne Sport«, das auf Anhieb zu einem Bestseller avancierte und innerhalb weniger Stunden nach Erscheinen ausverkauft war. Nur neun Monate später waren bereits weit über 100.000 Bücher verkauft.
Wie vielseitig, spannend und kreativ eine wirkungsvolle Ernährungsumstellung sein kann, präsentierte Bestseller-Autorin Katharina Bachman in ihrem Folgebuch »SOS – Schlank ohne Sport.Das Kochbuch«, das zahlreiche köstliche Rezepte und viele Foodfotos enthält.
Neben einem Vierwochen-Plan für eine erfolgreiche Ernährungsumstellung, findet der Leser in diesem Buch auch zahlreiche Tipps und Hilfestellungen rund um gesunde Ernährung und ein vitaleres Leben.
Im Dezember 2016 erschien der Ratgeber »SOS – Schön ohne Schummeln«, der noch vor dem offiziellen Erscheinungstermin bereits in die zweite Auflage ging. In ihrem dritten SOS-Buch lüftet Katharina Bachman ihre persönlichen Geheimnisse, wie sie mit einfachen Mitteln und vielen fast vergessenen Rezepturen der malaysischen Ur-Bevölkerung aus dem Dschungel, ihr biologisches Alter um 15 Jahre verjüngte.
»SOS – Schön ohne Schummeln« unterstützt damit die Erfolgsserie und komplettiert das SOS-Konzept: Ein ganzheitliches Lifestyle-Projekt für mehr Gesundheit, Schönheit und Lebensqualität.
Seit der Veröffentlichung der SOS-Buchreihe ist eine stetig wachsende Fangemeinde entstanden, die zu einer neuen Lifestyle-Bewegung avanciert ist – und bereits über 3 Millionen Pfunde purzeln ließ.
Katharina Bachman reist seit 2006 als Bordlektorin & Asien-Expertin auf den Kreuzfahrtschiffen der AIDA-Cruises durch das Südchinesische Meer, liest aus ihren Büchern, hält spannende Vorträge über die »Tücken asiatischer Kulturen« und veranstaltet interessante Workshops zum Reisegebiet.
Seit Juni 2017 bereichert die Autorin auch mit ihrer erfolgreichen SOS-Buchreihe das Bord-Programm auf den AIDA-Schiffen. Infos und Termine!
Geboren wurde ich in dem kleinen Ort Wormersdorf, der übrigens als »Land der Liebe« in die rheinische Historie eingegangen ist. Warum das so ist? Nun, man erzählt sich so manch pikante Geschichte darüber. Eine davon geht so:
Am Fuße des Tombergs, der sich in Wormersdorf bis zu einer Höhe von 316 Metern über dem Meeresspiegel erhebt, thronte einst eine herkulische Festung: die Tomburg. Urkundlich nachgewiesen ist sie, nebenbei bemerkt, seit 950(!) Dort lebte der Pfalzgraf Ezzo und seine liebliche Ehefrau Mathilde, etwa um das Jahr 1000. In einem elend langen Gefecht zwischen Grafen, Raubrittern, Erzbischöfen und Herzögen, wurde die Tomburg schließlich 1473, bis auf den kläglichen Rest des Bergfrieds, fast völlig zerstört.
Seither ist die einst so bedeutende Bastion eine Ruine geblieben. Und genau dort, am Fuße dieser Burgruine schlängelt sich eine Straße zum Tomberg hoch, die an den Wochenenden von zig Liebespaaren für ein Schäferstündchen bevölkert wurde. Deshalb nannte man, der Erzählung nach, das kleine, beschauliche Wormersdorf alsbald »Land der Liebe«.
Allerdings hat die Tomburg eine noch viel
interessantere Geschichte parat – und die geht so: Es war einmal … Graf Ezzo und seine Lieblichkeit Mathilde, die schon bald nach ihrer Hochzeit Baby-Freuden entgegen sahen. Der Graf war so glücklich über den Zustand seiner Gemahlin, dass er eine Wiege bauen ließ. Aber nicht irgendeine Wiege. Sie war aus purem Gold. Nachdem sie in voller Pracht vor dem glücklichen Ehepaar erstrahlte, brachte Mathilde eine Tochter zur Welt. Aber, so wird erzählt, das Baby verstarb nur wenige Tage nach seiner Geburt an plötzlichem Kindstod (Krippentod).
Von nun an saß Mathilde Tag und Nacht weinend an der goldenen Wiege und verließ die Burg nicht mehr. Graf Ezzo war darüber so sehr betrübt, dass er die Wiege eines Tages in den Burgbrunnen werfen ließ. Dieses Ereignis machte alsbald die Runde. Im Laufe der nächsten Jahrhunderte kamen immer wieder Heerscharen von Goldgräbern, um nach der sagenumwobenen »Goldenen Wiege« zu suchen. Aber bis heute blieb sie unentdeckt.
Graf Ezzo, der als Dreijähriger König wurde, und Mathilde, die übrigens eine Schwester Kaiser Otto III. war, bekamen nachweislich noch weitere Kinder: Tochter Richezza, die Königin von Polen
wurde und Sohn Otto, der sich 1045 Herzog von Schwaben nennen durfte – aber nur zwei Jahre später auf der Tomburg verstarb. Es folgten viele Grafen, bis im Jahre 1230 die Herren von Müllenark Burgherren der Tomburg wurden und sich von da an »von Tomburg« nannten. Sie zogen als Raubritter durch die Wälder und nutzten die auf einem Basaltkegel errichtete Tomburg als Rückzugsort.
Diese Geschichte hat mich schon als Kind fasziniert. Eines Tages, ich war vielleicht sieben oder acht Jahre alt, spazierte ich mit meinen Eltern zur Tomburg und blickte in den Burgbrunnen hinunter. Augenblicklich kam meine Fantasie in Gang und ich stellte mir vor wie es wäre, wenn ich die goldene Wiege finden würde. Daheim angekommen, begann ich sofort meine Fantasien zu Papier zu bringen …
Weitere Quellen und Daten zu Tomburg und Tomberg finden Sie auf folgenden Seiten:
www.tomburg-forschung.de
www.kreis-ahrweiler.de
www.general-anzeiger-bonn.de
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