SOS – Schlank ohne Sport

SOS - SCHLANK OHNE SPORT
DAS KOCHBUCH

ÜBER 160 LECKERE REZEPTE MIT POWER-LEBENSMITTELN

SOS - Schlank ohne Sport. Das Kochbuch. Buchcover klein
KURZBESCHREIBUNG
LESEPROBE
KURZBESCHREIBUNG
Das Kochbuch zum Erfolgskonzept

„SOS – Schlank ohne Sport“ überzeugte auf Anhieb eine große Leserschaft – Zigtausende haben inzwischen mit dem Stoffwechselprogramm aus den Tropen erfolgreich abgenommen und ein neues Ernährungsbewusstsein entwickelt.

Das Geheimnis: ein hocheffektiver 7-Tage-Detox-Plan sowie die Umstellung auf eine Ernährung mit wertvollen Superfoods wie beispielsweise Kokosnussöl, Chia-Samen oder Gula Malacca. Im gleichnamigen Kochbuch legt Katharina Bachman jetzt nach – mit vielen leckeren Rezepten und einem leicht umsetzbaren Praxisprogramm. Nach der Entgiftungswoche folgen drei Wochen mit detaillierten Tagesplänen, weiteren köstlichen Rezepten - auch zum Naschen -, Tipps für Gesundheitsbewusste und einem großen Frage-Antwort-Teil.

Über 160 Rezepten und viele Foodfotos.

LESEPROBE

Gesunde Ernährung beginnt bei der Qualität

Wie Sie bereits wissen, bin ich kein fanatischer Gesundheitsapostel, sondern ein wahrer Genussmensch. Und dennoch – oder gerade deshalb – empfehle ich Ihnen als Autorin dieses Buches, am besten nur Lebensmittel aus kontrolliert biologischem Anbau zu verwenden.

Und warum? Weil die angeblich glücklichen Kühe gar nicht so glücklich sind und Hühner vor Schmerzen kaum noch ein fröhliches Kikeriki von sich geben. Ganz im Ernst: Massentierhaltung bedeutet Antibiotikazugabe, Fütterung auf Mais- und Sojabasis mit teils genmanipulierten Sorten sowie chemische Zusatzstoffe, damit Kühe mehr Milch geben und Hühner größere Eier legen. Wenn Fleisch und Eier aus Massentierhaltung auf unserem Teller landen, sind – abgesehen vom ethischen Aspekt – all diese Stoffe noch immer in Spuren darin enthalten. Und daran kann auch der allerbeste Metzger nichts ändern. Das Fleisch ist, wie es ist. Deshalb sollten wir unbedingt darauf achten, woher es kommt.

Wir kaufen unsere Eier bei einem einheimischen Farmbesitzer, der seine Hühner noch so hält, wie ich es als Kind vom Lande kannte: glückliche Hühner, die frei herumlaufen, im Gras picken und durch den Matsch stolzieren. Diese Eier sind im Verhältnis zu den heutigen Supermarkt-Eiern zwar wesentlich kleiner, aber im Geschmack einfach viel »größer«. Man kann sich ja zwei Eier braten oder kochen, wenn man eine größere Portion will. Als Kind erlebte ich Kühe, denen ich beim Sonntagsspaziergang auf der Weide zuwinken konnte. Es gab Milch, die von der Bäuerin »handpersönlich« aus dem Euter der Kuh gezapft wurde. Manchmal, wenn meine Mutter mich wieder mal zum Milchholen geschickt hatte, sagte die Bäuerin zu mir: »Heute gibt es keine Milch, Else hat Fieber.« Oder: »Paula hat gekalbt, sie braucht ihre Milch für das Baby.« So war das damals. Und heute? Würde der heutige Großlandwirt seine winzigen Eier beim Supermarkthändler abliefern, würde er auf seinen Hof zurückgejagt werden, und dem Milchlieferanten ginge es auch nicht anders, wenn er die Quote nicht erfüllen könnte. Darüber sollten wir alle mal nachdenken.

Wenn Sie persönlich einen Bauern oder einen Landwirt kennen, der seine Tiere möglichst natürlich hält und sein Obst und Gemüse ohne Pestizide, Düngemittel und dergleichen gedeihen lässt, unterstützen Sie ihn, indem Sie nur dort ihre Lebensmittel kaufen. Wir Verbraucher haben mehr macht, als wir vielleicht denken. Wenn wir belastete Produkte nicht mehr kaufen, wird sich der Handel umstellen müssen! Dann gibt es halt nur ein mal pro Woche Fleisch. So what? Das war früher so üblich, viele werden sich noch erinnern. Bei uns zu hause gab es den herrlichen Sonntagsbraten. Die ganze Woche freuten wir uns schon darauf. Das Fleisch war lecker, zart, antibiotikafrei und von grasgefütterten Kühen. Die Eier waren zwar klein, dafür aber köstlich. Milch mochte ich nicht, doch wenn ich sie trinken musste, weil meine Mutter damals sehr viel Wert darauf legte, war sie garantiert ohne Eiter, Blut, Wachstumshormone und antibiotikaspuren.

Bitte seien Sie auch besonders aufmerksam, was die Belastung mit Schwermetallen angeht. Kräuter, Getreide und Gemüse, die an viel befahrenen Straßen wachsen, sollten unbedingt gemieden werden. auch meersalz kann belastet sein, daher empfehle ich die Verwendung von Himalaya- und Steinsalz. Eine gesunde Ernährung beginnt bei der Qualität der Nahrungsmittel. Wie man sie am effektivsten kombiniert und welche für SOS ganz besonders geeignet sind, erfahren Sie im nächsten Kapitel.

Alternative, biologische oder ökologische Landwirtschaft steht für die Herstellung von Nahrungsmitteln sowie landwirtschaftlichen Erzeugnissen mithilfe möglichst naturschonender Produktionsmethoden. Sie berücksichtigt Erkenntnisse der Ökologie und des Umweltschutzes. auf Mineraldünger, synthetische Pflanzenschutzmittel und Gentechnik wird weitgehend verzichtet. Biolebensmitteln aus ökologischer Landwirtschaft dürfen, bevor sie in den Handel kommen, per Gesetz keine Farb- und Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker und künstliche Aromen zugefügt werden.

Im Jahre 2013 wurden weltweit 43 Millionen Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche ökologisch bewirtschaftet. Das sind gerade mal ein Prozent der gesamten zur Verfügung stehenden Fläche. Den höchsten Anteil davon beziffert Liechtenstein mit über 30 Prozent, Österreich wartet mit knapp 20 Prozent auf.

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SOS – Schlank ohne Sport. Das Kochbuch ist in allen gut sortierten Buchhandlungen und/oder über alle großen Online-Shops erhältlich.

Verlag: Goldmann Verlag
ISBN: 978-3-442-22145-5
Preis: 14,99 Euro 

Umfang: 144 Seiten
Format: 19cm x 23cm
Paperback, Klappenbroschur

Ebenfalls als eBook erhältlich!

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